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Faschinajoch

Vorarlberg
Motorradfahrer auf der Passhöhe des Faschinajochs
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Die Südrampe des Faschinajochs, am Ortsausgang von Faschina
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Ausblick des Faschinajochs, auf Dorf, Wiesen und Berge
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Motorradfahrer auf der Passhöhe des Faschinajochs
Schwierigkeit:
Leicht
Dauer:
00:00
Länge:
6km

Beschreibung

Das Faschinajoch - gelegen im Bundesland Vorarlberg in Österreich, verbindet die Täler der Bregenzer Ach bei Dalmüls und der Lutz bei Faschina und somit das Walsertal mit dem Bregenzer Wald. Die Faschinajoch Motorradtour gehört zu unseren über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren auf BikerBetten.de.

Durch die relativ junge, gut ausgebaute und einfache Streckenführung ist das Faschinajoch sehr beliebt bei "Sonntagsbikern", die gemütlich den Pass hinaufcruisen und dabei den herrlichen Ausblick genießen.

Auch Biker, die es etwas rasanter mögen, kommen beim Faschinajoch auf ihre Kosten: der griffige Teerbelag und der gute Ausbau beider Rampen läd zum Kurven knitschen bzw. Kurven brettern ein. Egal ob entspannt die Seele baumeln lassen oder vollgepackt mit Adrenalin - der Pass lässt Bikerherzen höher schlagen!

 

Webcam Faschinajoch: https://www.bergfex.at/faschina/webcams/c17466/

 

Anfahrt zum Faschinajoch

Von Nordosten kommend, nimmt man im Ort Au die L 193/Faschinastraße in Richtung Bludenz. Die Strecke lässt sich genauso schön in die andere Richtung fahren, je nachdem, welchen Ausgangspunkt man wählt. Eine sinnvolle Ergänzung wäre das Furkajoch. Auch in größere Tagestouren lässt sich das Faschinajoch sehr gut einbinden, beispielsweise im Uhrzeigersinn: Hochtannberg - Flexenpass - Arlbergpass - Faschinajoch.

 

Streckenhighlights des Faschinajochs

Natürlich fährt man als Biker:in Pässe in erster Linie der Kehren wegen. Die Kehren des Passes, elf an der Zahl, schmiegen sich exzellent in die gebirgige Landschaft ein. Die Fahrt ist nicht nur landschaftlich ein Traum. Spektakulär wird sie, da die Fahrbahn fast durchgängig unter – vor Lawinen schützenden – Galerien verläuft. Der gute Teerbelag bietet Fahrgenuss pur! Für einen kleinen Soundcheck, um den wunderbaren Klang seines Bikes zu testen (wer macht das bitte nicht ab und zu ;D), bietet sich die 1200 m lange Hahnenköpfle-Galerie zwischen Damüls und Faschina an. Die gesamte Strecke der L 193 ist wie für Motorradfahrer gemacht. Man findet dort sowohl tolle Kehren als auch immer wieder ein paar Kurven entlang der Straße, die zum Wedeln einladen.

 

Aussichtspunkte & Sehenswertes rund um das Faschinajoch

Entlang der Strecke und auf direkt auf dem Scheitelpunkt des Faschinajochs bieten sich immer wieder kleine Ausbuchtungen an, um kurz stehenzubleiben und die wunderschöne Landschaft auf sich wirken zu lassen. Wer Lust auf eine kleine Exkursion in die Natur hat, kann sich die Argenschlucht bei Argen oder die Monitiola Wasserfälle bei Thüringen ansehen. Für Kulturfans sind die Propstei St. Gerold und die Burgruine Blumenegg bereit zum Besichtigen. Wer noch höher hinaus will, nimmt die Seilbahn in Faschina rauf aufs Glatthorn und hat von der Bergstation aus einen grandiosen Blick auf das angrenzende Bregenzerwaldgebirge und kann dort oben die Gegend zu Fuß erkunden.

 

Schwierigkeiten

Die Rampen des Faschinajochs sind fahrerisch nicht sehr schwierig, womit der Pass auch für unerfahrene Biker gut zu bewältigen ist. Die sehr gut ausgebaute Strecke und die relativ wenigen Kehren bieten sowohl für Genussbiker als auch für Knieschleifer vollstes Fahrvergnügen. Egal, welchen Fahrstil man bevorzugt - hier kommt jeder auf seine Kosten.

 

Einkehrmöglichkeiten

Rund um das Faschinajoch gibt es eine Menge Einkehrmöglichkeiten. Wer sich das obligatorische (alkoholfreie) Gipfelseidl gönnen will, kommt direkt auf der Scheitelhöhe auf seine Kosten. Typisch für einen Gebirgspass sind auch die zahlreichen kleinen Örtchen an der Strecke mit den ein oder anderen Hotels, Gasthäusern und Restaurants, die mit leckeren Köstlichkeiten und kühlen Getränken locken. Eins ist sicher, verhungert oder verdurstet ist auf der Überquerung des Faschinajochs kein Motorradfahrer.

 

Geschichte des Faschinajochs

Die Geschichte des Faschinajochs ist im Gegensatz zu manch anderen Pässen noch relativ jung. Der Ausbau der Strecke fand erst in den 1980ern an. Vorher gab es nur eine befahrbare Straße bis Fontanella, alles dahinter war nur durch einen Trampelpfad erreichbar. Beides gestaltete sich sehr abenteuerlich. Interessant ist auch, dass einige Hotels auf der Passhöhe älter als die Strecke selbst sind.

 

Fazit zum Faschinajoch

All in All ist der Pass ein super Allrounder. Er ist sowohl für den gediegenen als auch für den rasanten Motorradfahrer sehr gut fahrbar und belohnt den Biker bzw. die Bikerin durch eine atemberaubende Aussicht auf der Scheitelhöhe. In Tages- bzw. Mehrtagestouren lässt sich das Joch ebenfalls wunderbar integrieren. Insgesamt ist der Pass für jeden Fahrstil und Bikertyp exzellent geeignet - hier kommt jeder auf seine Kosten!

 

 

 

Scheitelhöhe: 1486 m
Länge: 6 km
max. Steigung: 14 %
Wintersperre: keine

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