Im Vergleich zum Trubel der Sellarunde, darf man auf dieser gut 23 Kilometer langen Passo Lavazè, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, üblicherweise mit weit weniger Verkehr als sonst in den Dolomiten üblich rechnen. Der nördliche Ausgangspunkt des Passo di Lavazè heißt Ponte Nova und befindet sich noch in Südtirol. Von dort aus geht es auf gutem Belag schnurstracks in Richtung Süden und dann in schöner Kurvenhöhe hinauf auf den 1808 Meter hohen Scheitel. Der Straßenzustand des gesamten Passo Lavazè ist gut, das Verkehrsaufkommen mäßig.
Leider verläuft der Großteil der Strecke vom Lavazèjoch entlang von Waldgebieten, so dass Ausblicke ins Tal Mangelware sind. Daher sollte man sich oben angekommen an den Gipfel der westlichen Dolomiten - üblicherweise sind Weißhorn und Schwarzhorn sowie Latémar gut zu sehen - sattsehen. Schon gute 100 Meter vor der Passhöhe überquert man die Regionengrenze ins Trentino. Auf der Südrampe präsentiert sich der Lavazèjoch steil und eng und kurz vor Cavalese kann man sich noch einmal von einer äußerst schönen Kurvenfolge begeistern lassen.
Tipp: Von der Passhöhe zweigt eine Straße zum nicht weit entfernten Jochgrimm / Passo Oclini ab. Gönnt euch unbedingt diesen 8 Kilometer langen Sackgassen-Abstecher auf der Fahrt hinauf auf knapp 2 000 Meter Höhe mit mehreren Berggasthöfen.
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