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Monte Grappa

Dolomiten
Monte Grappa
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Monte Grappa
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Monte Grappa
Schwierigkeit:
Leicht
Länge:
48km

Beschreibung

Der Monte Grappa, die mit 1775 höchste Erhebung der gleichnamigen Bergkette in den Voralpen Venetiens, erhebt sich zwischen den Tälern der Flüsse Brenta und Piave in den norditalienischen  Provinzen Vicenza, Treviso und Belluno. Traurige Berühmtheit hat das Gebiet hier durch die kriegerischen Kampfhandlungen während des Ersten Weltkriegs erlangt: Während der drei sogenannten Piave-Schlachten starben dort zwischen 1917 und 1918 offiziellen Angaben nach 12.615 italienische und 10.295 österreich-ungarische Soldaten. Ihre Gebeine ruhen im eigens dafür von Mussolini in den 1930er Jahren eingeweihtem Ossarium (der Fachbegriff für ein Beinhaus auf Friedhöfen). Um die Totenruhe nicht zu stören, darf das Gebiet rund um den Gipfel nach wie vor nicht befahren werden. Das gilt übrigens auch für Radfahrer. Der Berg ist so etwas wie ein italienisches Nationalheiligtum, dementsprechend stark frequentiert wird er am Wochenende.

Für Motorradfahrer lohnt sich die Auffahrt dennoch, denn der südlichste Gipfel der Dolomiten bietet tolle Ausblicke auf die Umgebung. Angefahren werden kann er gleich von drei Seiten: Romano d‘Ezzelino, Semonzo und Feltre. Vor allem die beiden letztgenannten lohnen. Von Semonzo aus steigt die gut 20 Kilometer lange und recht schmale Straße als SP 140 in schönen Kehren und Steigungen bis zu 16 Prozent hinauf. Ab Feltre heißt die Straße S148. Auf dieser Seite sind 30 Kilometer und Steigungen bis zu 18 Prozent zu meistern.

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