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Westf. Freilichtmuseum

Teutoburger Wald
Freilichtmuseum Detmold
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Freilichtmuseum Detmold

Beschreibung

Die Wände und das sichtbare Fachwerk in einem leicht gebrochenen Weiß, die Holzeinbauten dunkelrot: Der Münsterländer Gräftenhof im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold erstrahlt seit 2019 in neuer Farbe. Nach aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde das Haupthaus des größten Hofes im Freilichtmuseum umgestaltet und ist ab sofort für die Besucher wieder geöffnet.
Es ist eine der Hauptattraktionen des Open-Air-Geländes, das am Fuße des Teutoburger Waldes auf rund 90 Hektar etwa 120 vollständig eingerichtete Gebäude aus allen Landschaften Westfalens eine neue Heimat bietet. Anhand dieser erfahren Besucher so manches über das Leben im ländlichen Raum. Die Gebäude sind größtenteils begehbar. So gibt es beispielsweise einen alten Bauernhof aus dem 16. Jahrhundert, ein Wohnhaus einer jüdischen Familie von Anfang der 1930er-Jahre oder die Siegener Tankstelle aus den 1960er Jahren.
Zwischen dem Eingangsbereich und dem „Paderborner Dorf“ verkehren Pferdewagen auf dem Museumsgelände, auf dem auch drei Lokale in historischen Gebäuden zum Rasten und Stärken einladen. In den nach wie vor aktiven Werkstätten schaut man dem Fotografen, dem Schmied, dem Bäcker oder dem Töpfer bei der Arbeit zu. Oder man flaniert durch die nach historischen Vorbildern angelegten Gärten und entdeckt alte Pflanzensorten neu. Selbst so manches Museumstier ist eine echte Rarität: Das Museum trägt aktiv zur Erhaltung seltener Haustierrassen bei und bietet beispielsweise Senner Pferden, Siegerländer Rotvieh oder den Lippegänsen einen eigenen Lebensraum. Kostenlose Sonderführungen zu bestimmten Themen werden regelmäßig angeboten.

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